Bindegewebsmassage
Einflussnahme über Haut,- Bindegewebs- und Muskelzonen auf Eingeweideorgane.
Therapieziel:
Elektrotherapie
Elektrotherapie mit individuell eingestellten Stromstärken und Frequenzen unter Verwendung
- galvanischer Ströme
- niederfrequenter Reizströme (z.B. diadynamischer Ströme)
- mittelfrequenter Wechselströme
Therapieziel:
- Schmerzlinderung
- Durchblutungsförderung
- Abschwellung
- Muskeltonusregulation
E-Technik = Entwicklungskinesiologische Technik
Jeder Mensch hat 2 angeborene Bewegungsmuster (das sog. Kriech- u. Drehmuster), die er im Laufe seines Lebens weiter entwickelt und in die Bewegung integriert.
Im Laufe der Jahre werden diese Muster durch äußere und innere Einflüsse verändert.
Bei der Therapie bekommt der Körper die Möglichkeit das zusammenspiel wieder besser abzustimmen und sich ökonomischer aufzurichten.
E-Technik kann in jedem medizinischen Bereich eingesetzt werden.
Faszientraining
Viele Beschwerden des Bewegungsapparates haben ihre Ursache im Bindegewebe,
insbesondere der Faszien.
Über Jahrzehnte wurden sie nahezu ignoriert, obwohl sie einen Großteil unseres Körpers
ausmachen.
Mit den Erkenntnissen der Faszienforschung und der daraus folgenden ganzheitlichen
Sichtweise und Therapie der Faszien lassen sich viele Beschwerden effizient behandeln.
Faszien umhüllen jeden Muskel, jedes Organ, aber auch jede Bandstruktur.
Sie sind das
Organ, das alles mit allem verbindet, unseren ganzen Körper strukturiert und wichtige
Rezeptoren für Koordination der Muskulatur enthält.
Im Faszientraining arbeiten wir mit einer Rolle oder Kugel mit der sich Verklebungen der
Faszien lösen lassen.
Mit gezielten Übungen und Eigenmassage lassen sich so Balance, Kraft
und Flexibilität entscheidend verbessern.
Fußreflexzonentherapie nach Hanne Marquardt
Die Reflexzonentherapie am Fuß ist eine Behandlungsform, die sich in laufe von vielen Jahren aus alten Volkswissen zu einer exakten ausgearbeiteten Therapie entwickelt hat.
Sie hat zwar ihren Ausgangspunkt am Fuß, ist jedoch mehr als eine übliche Fußmassage,
denn es kann damit eine Verbesserung sämtlicher beschwerden nicht nur im Organischen, knöchernen und muskulären, Sondern auch im Gemütsmäßigen zustand des Menschen erreicht werden.
Die Reflexzonentherapie am Fuß lässt sich in jedem Lebensalter einsetzen, vom Säugling bis zum alten Menschen.
Auch beim chronisch Kranken und in der Unfallnachsorge hat sie sich bewährt.
Kiefergelenkstherapie
Anwendungsgebiet:
Bei direkten Schmerzen und/oder Fehlfunktionen im Kiefergelenk oder bei indirekten Störungen die z.B. ihren Ursprung in der Wirbelsäule haben.
Nach der Anamnese und Funktionsanalyse werden Manuelle Techniken am Gelenk und den Muskeln in Kombination mit Wärme- und/oder Eisbehandlungen angewendet.
Genauso wichtige Elemente sind jedoch die „Selbstbeobachtung" und die Übungen, die der Patient im Alltag selbst durchführt.
Klassische Massage
(Massage einzelner oder mehrerer Körperteile, auch Spezialmassagen)
Manuelle, mechanische Anwendung der Massagegrundgriffe Streichungen, Knetungen, Friktionen. Klopfungen (Erschütterungen) und Vibrationen sowie deren Kombination und Variationen.
Therapieziel:
- Regulation des Muskeltonus
- Schmerzlinderung
- Lokale und reflektorische Verbesserung der Durchblutung und Entstauung.
Kompressionsbandagierung
Sie kann im Anschluss an die manuelle Lymphdrainage zur Erhaltung der entödematisierten Effekte der Behandlung durchgeführt werden.
Hinweis: Die Kompressionsbinden müssen vom Vertragsarzt gesondert verordnet werden.
Krankengymnastik
Krankengymnastische Behandlungstechniken dienen z.B. der Behandlung von Fehlentwicklungen, Erkrankungen, Verletzungsfolgen und Funktionsstörungen der Haltungs- und Bewegungsorgane sowie der inneren Organe und des Nervensystems mit mobilisierenden und stabilisierenden Übungen und Techniken zur Verbesserung der passiven Beweglichkeit, der Muskeltonusregulierung sowie zur Kräftigung und Aktivierung geschwächter Muskulatur oder dienen der Behandlung von Folgen psychischer / psychophysischer Störungen im Bereich der Bewegungsorgane.
Information, Motivation und Schulung der Patienten über gesundheitsgerechtes und auf die Störungen der Körperfunktion abgestimmtes Verhalten (Eigenübungsprogramm) sowie die Schulung des Patienten und ggf. der betreuenden Person im Gebrauch seiner Hilfsmittel.
Therapieziel:
Verbesserung der aktiven Beweglichkeit, Steigerung der Muskelkraft,
Ausdauer und Schnellkraft
Verbesserung der Koordination, der Haltung und des Gleichgewichts
Schmerzlinderung
Verbesserung der Kreislauf- und anderer Organfunktionen
Verminderung und Beseitigung von Fähigkeitsstörungen im täglichen Leben
usw.
Krankengymnastik nach Bobath
Krankengymnastik zur Behandlung von zentralen Bewegungsstörungen nach Bobath
Krankengymnastisches Behandlungsverfahren unter Ausnutzung der natürlich vorhandenen Bahnungs- und Hemmungsmechanismen des Nervensystems.
Therapieziel:
- Verbesserung der Motorik
- Verbesserung der Sensomotorik
- siehe auch unter Krankengymnastik
Was ist PNF?
Die propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (kurz PNF) ist eine physiotherapeutische Behandlungsmethode, welche in der Neurologie Anwendung findet, aber aufgrund ihrer funktionell-physiologischen Grundlage auch in der allgemeinen Physiotherapie angewandt wird.
Anwendungsgebiete:
-
Neurologie
-
Orthopädie/Traumologie
-
Geriaterie
-
Pädiaterie
-
Sportrehabilitation
-
Akutphase und Spätphase
Therapie-Behandlungsziel:
-
Anbahnen und Neuerlernen von Bewegungen
-
Qualitatives Verbessern von Bewegungen und Bewegungsabläufen
-
Entspannen, Detonisieren
-
Kräftigen von Muskelgruppen und Muskelskeletten
-
Schulen von Koordination und Gleichgewicht
-
Erarbeiten von aktiver Mobilität und Stabilität in Gelenken und Körperabschnitten
Kältetherapie
Kälteanwendungen sind als ergänzende Heilmittel zur Krankengymnastik verordnungsfähig.
Die Anwendung von Kryotherapie in Form von Eispackung oder Eislolly wird als
vorbereitende oder unterstützende Maßnahme bei der Krankengymnastik eingesetzt.
Therapieziele:
- Schmerzreduktion und Stauminderung bei akut entzündlichen Gelenken oder frischen Verletzungen
- Entzündungshemmung
- Bei längerer Anwendung kommt es zu einer Senkung der Muskelspannung und hinterher zu einer reaktiven Durchblutungsverbesserung.
- Kurze Anwendungen hingegen erhöhen die Muskelspannung, was z. B. bei schlaffen
Lähmungen angewendet werden kann.
Manuelle Lymphdrainage
Manuelle Massagetechnik nach Dr. Vodder mit systematischer Anordnung und rhythmischer Folge von Drehgriffen, Schöpfgriffen, Pumpgriffen sowie stehenden Kreisen und Spezialgriffen.
Der Einsatz von Geräten wie z.B. Lymphomat ist kein Ersatz für die manuelle Lymphdrainage!
Therapieziel:
- Entstauung mit Schmerzreduktion
Manuelle Therapie
Von Therapeuten durchgeführter Teil der manuellen Medizin auf der Grundlage der Biomechanik und Reflexlehre zur Behandlung von Dysfunktionen der Bewegungsorgane mit reflektorischen Auswirkungen. Sie beinhaltet aktive und passive Dehnungen verkürzter muskulärer und neuraler Strukturen, Kräftigung der abgeschwächten Antagonisten und Gelenkmobilisation durch translatorische Gelenkmobilisationen.
Anwendung einer gezielten impulslosen Mobilisation oder Manipulationstechniken von blockierten Gelenkstrukturen an der Wirbelsäule.
Therapieziel:
- Wiederherstellung der physiologischen Gelenkfunktion
- Wiederherstellung der physiologischen Muskelfunktion
- Schmerzlinderung bei antrogenen, muskulären und neuralen Störungen.
Propriozeptives Sensomotorisches Taping
Das speziell entwickelte Tape besteht aus hochwertiger Baumwolle mit
Elastizitätseigenschaften ähnlich des menschlichen Muskels und hautähnlicher Dicke. Diese
Eigenschaften ermöglichen es, die unterschiedlichen Anlagetechniken mit verschiedener
Vordehnung des Tapes auszuführen und in Gleichgewicht mit Muskel- und Hautfunktionen
zu therapieren.
Taping dient zur Unterstützung körpereigener Heilungsprozesse mittels eines speziellen
Materials beziehungsweise durch dessen bestimmte Anlagetechnik:
- Förderung des Lymphabflusses
- Fixierung der Bänder
- Korrektur des jeweiligen Körperteils
- Muskelbearbeitung
Unterschiedliche Krankheitsbilder können auf diese Weise behandelt werden - in der Regel
wird eine schnelle Linderung des Schmerzes erzielt. Anatomische Kenntnisse und ein
eingehender Sicht- und Funktionsbefund sind für eine erfolgreiche Behandlung
unentbehrlich. Durch seine Luft- und Wasserdurchlässigkeit ist das Material auf der Haut gut
verträglich, dennoch ist es wasserfest.
Anwendung:
Prophylaxe
Sportverletzungen
Sportphysiotherapie
Schmerzproblematiken
Muskulärer Hartspann
Bandscheibenprobleme
Orthopädie
Lymphologie
Reflektorische Atemtherapie
Die RAT ist eine bewährte Behandlungsmethode in der physiotherapeutischen Praxis.
Je
nach Beschwerden bzw. Erkrankung der Patienten erstellt der Behandler das
Behandlungskonzept.
Zunächst wählt der/die Therapeut/in die geeigneten
Ausgangsstellungen aus, z. 8. Bauchlage, Seitenlage, Rückenlage, Sitz.
Die Ausgangsstellung
wird immer an die Erfordernisse des Patienten angepasst.
Die Behandlung läuft in der Regel in 3 Schritten ab:
1. Heiße Kompressen
2. Manuelle Techniken
3. Therapeutische Übungen z. B. Yoga
Die Therapie beginnt in der erforderlichen Ausgangsstellung mit den „Heißen Kompressen",
so dass der/die Patient/in durch den thermischen Reiz den ersten Atemreiz und eine
Atemerweiterung erfährt.
Während der weiteren der Behandlung wendet der/die Therapeut/in unterschiedliche
manuelle Techniken direkt auf der nackten Haut an.
Mit den manuellen Techniken werden
alle Strukturen des Körpers beeinflusst.
Durch die spezifische Art des Berührens und des
Anfassens setzt der/die Therapeut/in Reize auf die Haut,
dem Bindegewebe, mobilisiert
dabei gelenkige Verbindungen, dehnt Muskulatur quer und längst des Faserverlaufs und
wirkt regulierend auf die Faszien.
Der/die Therapeut/in verfügt über eine Vielzahl von Griff-/Berührungstechniken,
die in der
Ausatmungsphase - oft mit einleitenden und dehnenden Streichungen - eingesetzt werden.
Die Grifftechniken variieren in ihrer Art und Reizstärke je nach Reaktion des Patienten.
Die
Vorgehensweise und Gestaltung der Behandlung orientiert sich an der Reaktion des
Patienten und des Atemverlaufs.
Das Spektrum der eingesetzten Grifftechniken reicht von
der Streichung bis hin zum Schmerzreiz.
Dabei gilt zu beachten, dass zu schwache Reize
keine oder nur wenig Reaktionen hervorrufen und zu starke Reize die Reaktionen
blockieren.
Der/die Therapeut/in beobachtet also aufmerksam die Reaktionen, setzt nach
getätigten Reizen Pausen zur Nachatmung und stimmt die nächsten Grifftechniken
daraufhin ab.
Der/die Therapeut/in entscheidet aufgrund der Reaktionen, ob eine
beruhigende oder aktivierende Wirkung indiziert ist.
Während der gesamten Arbeit
befinden sich Patient und Therapeut in einem ständigen Dialog miteinander.
Durch die therapeutischen Übungen wird der/die Patient/in zur Eigenverantwortung
angeleitet.
Gemeinsam mit dem Patienten/der Patientin werden die Übungen ausgewählt
und durch den Therapeut angeleitet.
Behandlungsziele
Die Behandlungsziele sind vielfältig. Sie werden anhand der Diagnose, der Anamnese und
des Befundes festgelegt, z. B.
Regulierung des Muskeltonus
Aktivierung der Zwerchfellbewegung
Im Verlauf der Behandlung werden die Ziele immer wieder an die Symptome und Bedürfnisse des Patienten angepasst.
Schlingentischtherapie
Behandlung mit dosierter Zugkraft auf die Gelenke der Extremitäten und der Wirbelsäule.
Die Wirkung der Traktion bestimmt der Therapeut durch Kraftansatz, Zugrichtung und durch entsprechende Gelenkstellung.
Therapieziel:
- Verbesserung der Gelenkmobilität
- Reduktion der Schmerzen
Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht
Die bei uns praktizierte Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht stellt einen völlig neuen
Weg in der ursächlichen und nachhaltigen Behandlung von Schmerzen dar.
Entsprechend dem Bedürfnis der Patienten nach einer Therapie,
welche die mitunter jahrzehntelangen Leidenswege durch die Irrgärten der Schulmedizin nun endlich beenden möge,
hat das Ehepaar Liebscher & Bracht in eigener jahrzehntelanger Forschung und Praxis die wahren
Ursachen nahezu aller bekannten Schmerzsyndrome erkannt und endlich mit einem
revolutionären Behandlungskonzept zu beseitigen ermöglicht.
Anders als die gewöhnlichen Methoden kommt die Schmerztherapie nach Liebscher &
Bracht gänzlich ohne schmerzunterdrückende Medikamente aus, sondern behandelt das
Phänomen Schmerz an seiner tatsächlichen Ursache. Der Effekt kann bereits nach der ersten
Sitzung durch den Patienten selbst beurteilt werden.
Funktionsweise
Die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht offenbart sich schon in der ersten Behandlung
und kann daher von jedem Patienten selbst beurteilt werden. Nicht länger dauert es
nämlich, die eigentliche Ursache eines Schmerzzustandes exakt zu diagnostizieren und
mittels der einzigartigen Schmerzpunktpressur unmittelbar zu behandeln.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Schmerzgeplagten austherapiert sind, ob sie schon
operiert wurden, oder ob sie diagnostizierte Bandscheibenvorfälle, Wirbelgleiten, Arthrose,
Kalkablagerungen, Gelenks- oder Nervenentzündungen, Fehlstellungen von Geburt an,
Beinlängenunterschiede oder Fibromyalgie haben. All diese Schädigungen werden
irrtümlicherweise für die Ursache der meisten Schmerzzustände gehalten.
Bei den, mit der hier vorgestellten Schmerztherapie ursächlich behandelbaren, Schmerzen
handelt es sich um die am meist verbreiteten: Migräne, Kopf- und Nackenschmerzen,
Trigeminusneuralgie, Schulterbeschwerden aller Art, Tennis- oder Golfellenbogen,
Sehnenscheidenentzündung, Karpaltunnelsyndrom, Handgelenkbeschwerden,
lntercostalneuralgie, Rückenschmerzen entlang der gesamten Wirbelsäule, lschialgien,
Hexenschuss, Hüftgelenks-, Knie- und Fußgelenksschmerzen aller Art, Joggerschienbein,
Krampfwaden, Achillessehnenreizung und Fersensporn.
Schmerz ohne Schädigung
Nach der Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht handelt es sich bei all diesen Schmerzen
um sogenannte Warnschmerzen, mit denen der Körper auf Fehlbelastungen in der Muskel
und Gelenksstruktur einschließlich der Wirbelsäule hinweist und drohende Schädigungen
ankündigt. Dabei ist wichtig zu verstehen, dass der Körper bereits vor der eigentlichen
Schädigung einer Struktur mit Schmerz warnt. Aus diesem Grunde bleiben bildgebende
Diagnoseverfahren wie Röntgen, MRT, CT und dergleichen oft ohne Befund. Schmerz und
Schädigung stehen nach der Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht somit in einer nur
indirekten Beziehung zueinander. Es können Schmerzen bestehen, obwohl keine Schädigung
der schmerzenden Strukturen feststellbar ist, gleichwohl können Schädigungen bestehen
auch wenn keine Schmerzen spürbar sind - wenn auch sehr viel seltener.
Schröpfkopftherapie
Bei dieser Therapie werden sog. Schröpfgläser auf die Haut gesetzt und durch abpumpen der Luft im Glas ein Vakuum erzeugt. Die Idee dabei ist durch den Unterdruck eine Ab- bzw. Ausleitung von Schadstoffen über die Haut zu erreichen
Körperliche Reaktion auf das „Schröpfen" ist eine vermehrte Durchblutung des Gewebes und ein damit verbundenes Wärmegefühl sowie eine Stimulierung des vegetativen Nervensystems. Ebenso wird das lokale Immunsystem aktiviert.
Nach der traditionellen fernöstlichen Heilkunde bringt eine Schröpftherapie die Prinzipien von Yin und Yang in Einklang und verbessert die Harmonie innerhalb des Organismus. Störungen im Fluss der Lebensenergie können durch das Schröpfen gelöst werden.
Die Ansatzstellen für die Schröpfgläser sind daher häufig die Akupunkturpunkte oder auch die Reflexzonen.
Man orientiert sich bei der Auswahl der Schröpfareale nicht selten auch an Verhärtungen und Unebenheiten des Gewebes.
Anwendungsgebiete:
Allgemeinen Schmerzzustände, Verspannungen, Migräne, rheumatische Beschwerden, Magen-Darm-Probleme, Erkältung und vieles mehr
STT ( Sling-Trainings-Therapie)
Das STT Konzept beugt Beschwerden am Muskel-Skelett-System wirksam vor, indem die kleinen wirbelsäulen- und gelenk-stabilisierenden Muskeln durch Übungen in geschlossener oder offener Muskelkette aktiviert werden. Diese kleinen stabilisierenden Muskeln lassen sich durch keine andere Trainingsform ansteuern. Die Sling Trainings Therapie ist ein ganzheitliches Konzept für eine aktive Behandlung und aktives Training mit dem Ziel, langfristig Beschwerden im Muskel- und Skelettsystem zu verbessern oder zu beheben. Das ganzheitliche Konzept basiert auf den Grundelementen, die heute im Bereich des aktiven Trainings und der aktiven Rehabilitation als die wichtigsten gelten.
Der Trainierende wird an bestimmten Körperteilen z.B. Händen/ Armen oder Füßen/ Beinen in Schlaufen fixiert. Durch das frei schwingende System einer sehr variablen Schlaufen-Seil-Konstruktion können Übungen zur Kräftigung, Mobilisation, Gleichgewicht und Koordination in verschiedenen Schwierigkeitsgraden durchgeführt werden.
Anwendungsgebiete:
- Reduzierte lokale Stabilisierung
- Reduzierte Sensomotorik, Muskelkraft
- Reduzierte Muskelausdauer
- Muskelatropathien
Regelbehandlungszeit:
Für diese Therapie gibt es keine Vorgeschriebene Regelbehandlungszeit, diese Übungen kann man in die normale Krankengymnastik mit einbinden.
Diese Therapie kann man aber auch als Selbstzahlerleistung erwerben. Sprechen Sie uns einfach darauf an.
Therapie und Behandlungsziel:
Stabilisierung und Kräftigung der Muskulatur
Therapeutisches Klettern
Therapeutisches Klettern in der Physiotherapie ist die Verbindung der Bewegung in der vertikalen mit dem Fachwissen eines Physiotherapeuten.
Klettern bietet spielerisch, gezielte und reaktive Handlungsabfolgen, welche sich durch die Instruktion vom geschulten Physiotherapeuten präventiv und rehabilitativ einsetzen lässt.
Therapieziel:
- Beinachsenstabilität
- Schultergelenksstabilisierung
- Kräftigung der Bauch und Rückenmuskulatur
- Verknüpfung beider Körper und Gehirnhälften
- Verbesserung der Körperwahrnehmung
Ultraschalltherapie
Behandlung zur gezielten regionalen Erwärmung tiefer gelegener Gewebsschichten (insbesonders der Muskulatur, Knochen, Gelenksstrukturen) mit hochfrequenten mechanischen Schwingungen (Longitudinalwellen) mit einer Frequenz von 800 3000 kHz.
Therapieziel:
- Linderung lokaler Schmerzen durch Beeinflussung subakuter und chronischer mesen-chymaler Entzündungen in Knochennähe.
- Auflockerung verhärteter Gewebe
- Lokale Muskeldetonisierung
Vibrationstraining
Vibrationstraining ist eine Trainingsmethode bei der die übende Person auf einer Vibrierenden Platte steht, die in einem Frequenzbereich von etwa 20-50Hz vibriert.
Das Vibrationstraining ist für alle Altersgruppen, Lebensstile und körperliche Fitnessgrade geeignet.
Diese Trainingsmethode wird in einer Vielzahl von bereichen Angeboten zum Beispiel im Leistungssport, Fitness, Rehabilitation und Vorsorge.
Therapieziel:
- Leistungssteigerung der Muskulatur (Kräftigung)
- Verbesserung der Koordination und Gleichgewicht
Wellness-, Entspannungsmassagen
Ziel dieser Massagen ist für Entspannung und Wohlbefinden zu sorgen. Sie wirken ausgleichend auf Körper, Geist und Seele und sind eine ansprechende Möglichkeit der Gesundheitsvorsorge. Beschwerden werden gelindert, Stress abgebaut und verloren gegangene Energien zurückgeführt. Bei regelmäßiger Anwendung nimmt die Dauer des Wohlbefindens von Mal zu Mal zu
Wirbel- und Gelenktherapie nach Dorn
Die von Dieter Dorn entwickelte Therapie korrigiert effektiv und einfühlsam Fehlstellungen der Körperstatik und der Gelenke.
Sie ist sanfter als bspw. Chiropraktiken und enthält neben der Therapie auch eine Anleitung zur Selbsthilfe.
Anwendungsbereiche: Fehlstellungen der Wirbelsäule, Beinlägendifferenz, Skoliose, Kiefergelenksproblemen uvm
Dauer: in der Regel 2 Behandlungen a´40 Min, evtl. sind Zusatzbehandlungen zum „Auffrischen" notwendig
Wärmeanwendungen (heiße Rolle, Rotlicht, Moor)
Wärmeanwendungen sind als ergänzende Heilmittel zur Krankengymnastik verordnungsfähig.
Die Anwendung von Wärme in Form von Rotlicht, Heiße Rolle oder Moor wird als
vorbereitende oder unterstützende Maßnahme für die Krankengymnastik oder Massage eingesetzt.
Therapieziele:
- Allgemeine Beruhigung/Entspannung
- Muskelentspannung
- Schmerzreduktion
- Durchblutungsverbesserung
- Elastizitätszunahme des Bindegewebes
- Reduktion von Broncho-, Magen- und Darmspasmen
- Lösen von Bronchialsekret
Bei Rotlicht handelt es sich um eine Wärmeanwendung, bei der der Patient unter eine
Rotlichtlampe (Infrarot) gelegt wird und somit nicht direkten Hautkontakt mit der Wärme
hat.
Die heiße Rolle wird aus mehreren eng zusammengerollten Handtüchern, in die kochendes
Wasser gefüllt wird, hergestellt. Sie wird gerne in der Behandlung von
Atemwegserkrankungen und als durchblutungsanregende Maßnahme bei starken
Muskelverspannungen angewendet.
Die Moorpackung hat eine Temperatur von ca. 60°C und wird mit direkten Hautkontakt am
Patienten angewendet. Die heilenden Wirkstoffe können somit lokal in dem Schmerzgebiet
eindringen.
Haus und Heimbesuche
Selbstverständlich ist eine Therapiebehandlung auch zuhause möglich.
Voraussetzung dafür ist die ärztliche Verordnung, oder eine von Ihnen getragene private Beauftragung.
Die Hausbesuche sind nicht stadtteilgebunden und werden immer von dem gleichen Therapeuten durchgeführt.
Links:
www.lebenshilfe-erlangen.de
www.sozialzentrum.info